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Stand der Wasserstoffwirtschaft und Kooperationspotenzial – Australien, Deutschland, Japan und Republik Korea

Schlüsselbegriffe: Wasserstoff, Wasserstoffexport, Australien, Wasserstoffimport, Wasserstoff-Wertschöpfungskette, Japan, Republik Korea, Deutschland | Veröffentlichung der Studie: Juli 2024

Während sich Deutschland, Japan und die Republik Korea zu den weltweit größten Importeuren von Wasserstoff entwickeln, hat Australien gute Chancen, zu einem der größten Wasserstoffexporteure weltweit zu werden. Alle vier Länder sind an verschiedenen, oftmals komplementären Punkten der Wasserstoff-Wertschöpfungskette sehr aktiv und erfolgreich beteiligt. Diese Verzahnung von Interessen und Kompetenzen bietet die Möglichkeit, von den bestehenden bilateralen Kooperationen zwischen den einzelnen Ländern zu einer quadrilateralen Zusammenarbeit überzugehen, und trägt damit zum Wachstum des globalen Wasserstoffmarktes bei.

Deutschland ist sich der Bedeutung von Wasserstoff für den anhaltenden Erfolg seines starken Industriesektors und der Unerlässlichkeit von Einfuhren zur Deckung seines erwarteten Wasserstoffbedarfs voll und ganz bewusst.

  • Kohlenstoffarmer und insbesondere grüner Wasserstoff werden für die Dekarbonisierungsbemühungen der vier Länder von entscheidender Bedeutung sein.
  • Die Expertise Australiens, Deutschlands, Japans und der Republik Korea erstreckt sich auf die gesamte Wertschöpfungskette, was eine multilaterale Zusammenarbeit besonders vielversprechend macht.
  • Die vier Länder haben die Stärken der jeweils anderen bereits erkannt und bilaterale wirtschaftliche und politische Kooperationen aufgebaut.

Download: Stand der Wasserstoffwirtschaft und Kooperationspotenzial – Australien, Deutschland, Japan und Korea

Veröffentlichung: Juli 2024
Seiten: 79 | 5,0 MB

adelphi consult GmbH
Marie Münch, Hannes Seitz, Henri Dörr, Roman Sieler, Franziska Teichmann and Jana Narita

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Diese Studie ist ein Ergebnis der Klima- und Energiepartnerschaft