Studie zur Geschlechtervielfalt im Bereich der Wind- und Sonnenenergie in Südafrika
Schlüsselbegriffe: Geschlechtervielfalt, Beteiligung von Frauen an Wind- und Sonnenenergieprojekten im industriellen Maßstab, ingenieurwissenschaftliche und technische Ausbildung, Barrieren für den Eintritt in den Arbeitsmarkt, den beruflichen Aufstieg und den Verbleib im Beruf | Veröffentlichung der Studie: Januar 2024
Die Studie untersucht die Geschlechtervielfalt im Bereich der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie im industriellen Maßstab in Südafrika. Sie bietet Einblicke in die Beteiligung von Frauen in diesen Branchen, vergleicht die von Männern und Frauen an lokalen Hochschuleinrichtungen erworbenen ingenieurwissenschaftlichen und technischen Abschlüsse und beschreibt die Barrieren für den Eintritt in den Arbeitsmarkt, den beruflichen Aufstieg und den Verbleib im Beruf.
Die Wind- und die Sonnenenergiebranche sind aufgeschlossen für die Geschlechtervielfalt, und es werden bereits einige kreative Initiativen umgesetzt. Ermutigend ist auch, dass in diesen Branchen viele Akteur*innen über das System der Zweigeschlechtlichkeit hinausgehen: Sie beziehen nicht-binäre Identitäten mit ein, wenn sie über Genderfragen sprechen, und reflektieren, was dies für die Geschlechtervielfalt bedeutet und welche Veränderungen in den Branchen vorgenommen werden müssen.

- Auf Ebene der Sekundar- und Tertiärbildung darauf aufmerksam machen, dass eine Berufslaufbahn im Bereich der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie im industriellen Maßstab für alle Geschlechter einer praltikable Option darstellt.
- Die Geschlechtervielfalt im Einstellungsprozess fördern.
- Durch die Etablierung und Förderung gezielter Karriereentwicklungs- und Coachingprogramme sowie den Abbau der Bevorteilung von Männern bei Beförderungen dafür sorgen, dass mehr Frauen und nicht-binären Personen Führungspositionen übernehmen.
Die Studie ist ein Ergebnis der Klima- und Energiepartnerschaft
